Caixa

(sprich: kaischa oder kascha): Sie wurde von den portugiesischen Militärkapellen übernommen. Wird auch Snaredrum genannt. Ein hervorragendes Instrument um mit Stöcken spielen zu lernen.

Tamborim

(sprich: tamborin): Eine sehr kleine Trommel, die mit einer Kunststoff-Peitsche gespielt wird. In Rio de Janeiro und Sao Paulo in Brasilien ist das Tamborim mit seiner ganz eigenen Spielweise eines der wichtigsten Instrumente im Karneval. Anspruchsvoll, aber auch für Anfänger gut geeignet.

Repinique

(oder Repique) (Sprich: hepinike oder hepike): Die Trommel des Dirigenten, aber auch ein wichtiges Groove-Instrument, das nach afrikanischer Tradition mit einer Hand und einem Stock gespielt wird oder mit zwei Plastikpeitschen. Für Anfänger nicht sehr geeignet. Die Spielweisen und Stücke sind sehr komplex.

Surdo

(portugiesisch „taub“): Laut einer Legende wurde diese Basstrommel im brasilianischen Karneval für die „tauben“ Europäer eingeführt, damit auch sie die „schwierigen“ Rhythmen hören können. Der Surdo bildet das Fundament einer Bateria (Trommelgruppe). Es 4 verschiedene Stimmen, von relativ klein bis ganz groß. Der Surdo ist auch für Anfänger gut geeignet.

Timba

(Timbal, Timbão): Bei uns das einzige Instrument, das rein mit den Händen gespielt wird. Technisch anspruchsvoller als die anderen Sambainstrumente und sehr übeintensiv.

Agogo

(Sprich: agogoo): Die brasilianische Doppelglocke. Gut geeignet für Anfänger.

 

Shaker

(Sprich: schäiker): Ein Aluminium-Gestell mit Schellen. Auch das ein sehr typisches, wichtiges, brasilianisches Instrument. Leider verschwindet es in Deutschland schon fast aus der Besetzung. Vermutlich, weil man nicht draufhauen kann. Relativ gut für Anfänger geeignet.

 

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